Die Abschaffung der Arbeit | Sein Redaktion:
Kaum einer kann sie leiden, fast niemand hinterfragt sie wirklich. Kann man Arbeit abschaffen? Der Anarchist Bob Black fordert die Abschaffung der Arbeit.
Arbeit=Folter?
Die Herkunft des Begriffs Arbeit sei unklar heißt es auf Wikipedia, er ist entweder verwandt mit dem indoeuropäischen „orbh": „ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind" oder mit dem slawischen „robota" („Knechtschaft", „Sklaverei"). Im Alt- und Mittelhochdeutschen überwiege die Wortbedeutung „Mühsal", „Strapaze", „Not". Das französische Wort „travail" hingegen leite sich von einem frühmittelalterlichen Folterinstrument ab.
Damit wären wir schomal beim Thema: Ist Arbeit eine eigentlich unzumutbare Folter für den Menschen? Gehört sie abgeschafft? Kann man sie überhaupt abschaffen?
Das mag zunächst wie ein verrückter Gedanke klingen. Das Konzept von Arbeit ist so tief in unserer Kultur verankert, dass wir gar nicht mehr sehen können, dass es nur ein Konzept ist, welches wir künstlich am Leben erhalten. Schon der gesamte politische Zirkus, der unsere Medien dominiert, dreht sich hauptsächlich um eines: Arbeitsplätze, das Recht auf Arbeit, die Verhinderung von Arbeitslosigkeit, Arbeitslöhne, Arbeitszeiten, Arbeitsumstände... weiterlesen ► http://nyc.de/1jJ1F6f
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