Wichtige Tipps für Hartz-IV-Betroffene:
Hartz-IV-Beziehern sind Schikanen ausgesetzt und sehen sich oft einem Rechtsstreit mit Jobcentern gegenüber. Die Willkür der Jobcenter lässt sich zwar nicht aufheben, aber gute Vorbereitung stärkt den Widerstand.
1.) Sammeln Sie sämtliche Unterlagen in einem Ordner. Nur so haben Sie einen Zugriff darauf, wenn es „zur Sache“ geht. Sie können zudem wichtige Dokumente dann finden, wenn es wichtig wird. Spätestens vor dem Sozialgericht ist einen lückenlose Dokumentation notwendig. Je sorgsamer Sie mit dem „Papierkram“ umgehen, umso besser sind ihre Chancen – umso stärker ist ihre Position gegen die alltäglichen Drangsalierungen.
2) Machen Sie alle Vereinbarungen mit dem Jobcenter und anderen zuständigen Behörden schriftlich. Verlassen Sie sich nie auf mündliche Absprachen. Nur so können Sie beweisen, welche Handlungen Mitarbeiter der Behörde begingen, und nur so kann sich ihr Sacharbeiter nicht herausreden „er hätte das nie gesagt“. Sie haben auf einen schriftlichen Bescheid ausdrücklich einen Rechtsanspruch.
3) Unterschreiben Sie niemals etwas beim Jobcenter, ohne sich dies genau durchzulesen. Wenn die Mitarbeiter Sie drängen, einschüchtern oder anderweitig Druck machen, schnell zu unterschreiben, lesen Sie es sich noch genauer durch. Gehen Sie nur in Begleitung zum Amt.
Lassen Sie sich die Papiere zur Not kopieren und arbeiten Sie in Ruhe zu Hause durch. Manche Forderungen der Jobcenter sind rechtswidrig.
Bestehen Sie auch in Begleitung darauf, dass alle Sachverhalte schriftlich dargelegt werden. Lassen Sie sich durch eine „plötzliche Freundlichkeit“ des Sachbearbeiters nicht beirren. (Dr. Utz Anhalt)
Hartz-IV-Beziehern sind Schikanen ausgesetzt und sehen sich oft einem Rechtsstreit mit Jobcentern gegenüber. Die Willkür der Jobcenter lässt sich zwar nicht aufheben, aber gute Vorbereitung stärkt den Widerstand.
1.) Sammeln Sie sämtliche Unterlagen in einem Ordner. Nur so haben Sie einen Zugriff darauf, wenn es „zur Sache“ geht. Sie können zudem wichtige Dokumente dann finden, wenn es wichtig wird. Spätestens vor dem Sozialgericht ist einen lückenlose Dokumentation notwendig. Je sorgsamer Sie mit dem „Papierkram“ umgehen, umso besser sind ihre Chancen – umso stärker ist ihre Position gegen die alltäglichen Drangsalierungen.
2) Machen Sie alle Vereinbarungen mit dem Jobcenter und anderen zuständigen Behörden schriftlich. Verlassen Sie sich nie auf mündliche Absprachen. Nur so können Sie beweisen, welche Handlungen Mitarbeiter der Behörde begingen, und nur so kann sich ihr Sacharbeiter nicht herausreden „er hätte das nie gesagt“. Sie haben auf einen schriftlichen Bescheid ausdrücklich einen Rechtsanspruch.
3) Unterschreiben Sie niemals etwas beim Jobcenter, ohne sich dies genau durchzulesen. Wenn die Mitarbeiter Sie drängen, einschüchtern oder anderweitig Druck machen, schnell zu unterschreiben, lesen Sie es sich noch genauer durch. Gehen Sie nur in Begleitung zum Amt.
Lassen Sie sich die Papiere zur Not kopieren und arbeiten Sie in Ruhe zu Hause durch. Manche Forderungen der Jobcenter sind rechtswidrig.
Bestehen Sie auch in Begleitung darauf, dass alle Sachverhalte schriftlich dargelegt werden. Lassen Sie sich durch eine „plötzliche Freundlichkeit“ des Sachbearbeiters nicht beirren. (Dr. Utz Anhalt)
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