Subventionsbetrug?
Von den Jobcentern werden Wiedereingliederungkurse auch an private Bildungsträger vergeben. Bis zu 3000 Euro erhalten dubiose Anbieter für jeden Kursteilnehmer. Es besteht Anwesenheitspflicht. Erscheint der Teilnehmer nicht zum Kurs, droht eine Kürzung der Bezüge. Doch die Qualität der Maßnahmen ist oft zweifelhaft."
Im sächsischen Quedlinburg mussten 20 Frauen und Männer an einer Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen.Auf Handyaufnahmen ist zu erkennen, dass den Teilnehmern offensichtlich nicht viel Weiterbildung vermittelt wurde. Man sieht, dass die Teilnehmer eher gegen die Langeweile kämpften. Es wurde gelegentlich privat im Internet gesurft , Pornos geschaut, oder Spiele gespielt. Weiterhin stand rauchen und "Spazierengehen durch die Innenstadt" auf dem Programm.
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