Die Welt: Interview mit einer Angestellten im öffentlichen Dienst

Es gibt viel zu tun, heften wir's ab: 
Grüße vom Amt - hier bestellen
Beamtenleben
Wir ahnten ja schon immer, dass es auf dem Amt etwas anders zugeht. Jetzt wissen wir es. Jule Mann ist versehentlich dort gelandet – und in eine wunderliche Welt aus staubigen Akten, vierfachen Kopien und Kantinenspeiseplan eingetaucht. Mit Galgenhumor und Gelassenheit versucht die Autorin, ihre Arbeit zu machen. Und scheitert täglich aufs Neue. Quelle Rowolth

"Ich kopierte leere Blätter, um Ruhe zu haben"

Verkrustete Strukturen, dreckige Bürotische: Jule Mann wechselte von der Privatwirtschaft in eine Behörde und erlitt einen Kulturschock. Ein Gespräch über Mettbrötchen, Büroschlaf, Umlaufmappenprosa.
Von Kerstin Rottmann

Sie werden wahlweise beneidet oder verspottet. Nun sind sie auch noch Ziel eines Enthüllungsbuchs: Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst. In "Es gibt viel zu tun, heften wir's ab. Grüße vom Amt" schreibt Jule Mann über ihre Arbeit in einer Behörde und die gefühlt längsten 24 Monate ihres Leben. Das angebliche Erlebnisprotokoll – das laut Verlag authentisch ist – liest sich wie eine Parodie. Aber ist es auch eine oder leben Deutschlands Staatsdiener wirklich so? "Die Welt" hat nachgefragt – hier der Link zum Interview: http://nyc.de/XMoN84  und der Link zum Buch: http://nyc.de/XMprlR

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