Michelstadt-Erbach.de : Nicht jeder kann das essen, was er will

Hilfsaktion – Vielbrunner Grundschüler wissen um die Armut im Odenwald und spenden an die Erbach-Michelstädter Tafel

VIELBRUNN.
Bevor Gabi Weber und Waltraud Höppner als Vertreterinnen der Tafel in der Montagsrunde aller Schülerinnen und Schüler der Grundschule Vielbrunn über ihre ehrenamtliche Tätigkeit berichteten, stand zunächst eine Begriffsklärung an. Was ist eine Tafel? 
In der Schule hängt sie an der Wand oder steht davor. Man schreibt darauf. Die Bedeutung als anderes Wort für ein Hinweisschild war auch bekannt. Ein Schüler wusste, dass Ritter sich einst an einer Tafel in einer Runde trafen. Ein anderer hatte tatsächlich schon von einer Tafel, also wohl einer Art Tisch, in Michelstadt gehört, an der Lebensmittel an Menschen verteilt werden, die nicht viel Geld haben.
Jetzt war die Reihe an Waltraud Höppner und Gabi Weber, von ihrer Arbeit zu berichten. 
Was muss alles getan werden, um Lebensmittel zu sammeln? Wer spendet sie und wie kommen sie nach Michelstadt in die angemieteten Räume? Wer darf sich überhaupt für einen Euro einen ganzen Korb voll Lebensmittel abholen?

Die Grundschüler des Stadtteils Vielbrunn erfuhren, dass dort keineswegs verdorbene Nahrungsmittel ausgegeben werden. Freilich sind es auch schon mal Produkte, bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum in  nicht allzu ferner Zeit erreicht ist. 
 Anm.: Manchmal ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nach nicht allzu ferner Zeit abgelaufen
Videolink: http://nyc.de/ssgyt7  Die Tafeln: Spendenquittung für Biomüll 

weiterlesen: http://nyc.de/szxT9e Quelle: Echo-Online 

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