Sparen und kein Fleisch essen
Kurt Meier (57)
und Uwe Glinka (56) die nach eigenen Angaben einmal selbst auf Hartz-IV
Leistungen angewiesen waren haben ein neues Kochbuch herausgebracht:
Der Titel: „Spar Dir das Fleisch“.
Der „Markt“ um Hartz IV boomt. Hatte der Berliner Ex-Senator und immer noch SPD-Mitglied Thilo Sarrazin mit seinen unsäglichen Spartipps in Richtung Hartz-IV-Empfänger berechtigte Kritik geerntet, so bekommen die beiden Kochbuchautoren Meier und Glinka vor allem von Seiten der Presse viel Lob zugesprochen. Das erste „Hartz IV Kochbuch“ der Beiden wurden in Günther Jauchs Stern TV Sendung vorgestellt. Das brachte den entscheidenden Durchbruch. Das Kochbuch wurde den den Autoren quasi aus der Hand gerissen. Seitdem haben sie insgesamt fünf Ratgeber heraus gebracht.
Der „Markt“ um Hartz IV boomt. Hatte der Berliner Ex-Senator und immer noch SPD-Mitglied Thilo Sarrazin mit seinen unsäglichen Spartipps in Richtung Hartz-IV-Empfänger berechtigte Kritik geerntet, so bekommen die beiden Kochbuchautoren Meier und Glinka vor allem von Seiten der Presse viel Lob zugesprochen. Das erste „Hartz IV Kochbuch“ der Beiden wurden in Günther Jauchs Stern TV Sendung vorgestellt. Das brachte den entscheidenden Durchbruch. Das Kochbuch wurde den den Autoren quasi aus der Hand gerissen. Seitdem haben sie insgesamt fünf Ratgeber heraus gebracht.
Nun stellen Meier und Glinka ein neues (Spar-) Kochbuch mit dem
Titel „Spar
Dir das Fleisch“ vor. Ein direkter Bezug zu Hartz IV besteht nun nicht
mehr, aber der Aufhänger „Sparen“ bleibt. Das Buch soll sich an Menschen richten, die sich auch vegetarisch
ernähren wollen. „Denn Fleisch ist teuer und muss gar nicht täglich auf
den Teller“, wie es in dem Klapptext heißt. Nach Angaben der Autoren
können sie sich vor Mails und Briefen kaum retten: „Es werden immer
mehr, die mit ihren Einkünften nicht auskommen“, sagt Meier gegenüber
der „dpa". Traurig aber wahr. Der Ratgeber ist bestimmt eine gute
Alltagshilfe, aber könnte auch als Argument dienen; „Schaut her, mit
Hartz IV lässt es sich prima leben“. Das dies nicht so ist, können
Millionen Menschen in Deutschland bezeugen. Denn nicht allein vom Brot
lebt der Mensch. (lv)
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