Die Hartzer - Spielbälle der Politik ?

Von der Leyen nimmt Hartz-IV-Empfänger in Schutz

Ursula von der Leyen
Foto: dpa/DPA
Arbeitsministerin von der Leyen hat die Hartz-IV-Empfänger verteidigt. Die überwiegende Mehrheit verhalte sich korrekt und wolle arbeiten.
In der Diskussion um die gestiegene Zahl der Hartz-IV-Sanktionen verteidigt Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Arbeitssuchenden. "96 Prozent verhalten sich korrekt“, sagte die Ministerin der "Passauer Neuen Presse“. Die ganz überwiegende Mehrheit wolle arbeiten und sei dankbar für die Hilfe.
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Die Bundesagentur für Arbeit hatte am Dienstag einen Bericht der "Bild“-Zeitung bestätigt, demzufolge im vergangenen Jahr 828.708 mal Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt wurden.
Von der Leyen sagte, die höhere Zahl der Sanktionen zeige, dass genauer hingeschaut werde. Es gebe aufgrund der guten Konjunkturlage mehr Angebote.
„Der Arbeitssuchende, der sich bemüht, braucht alle Hilfe und Trittbrettfahren in Hartz IV darf sich nicht lohnen“, sagte sie.
Von der Leyen forderte, jeder, der eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt habe, müsse vermittelt werden. „Er darf nicht in Ein-Euro-Jobs geparkt werden“, sagte die Ministerin.

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