Hartz IV: Der Wunsch, vom Job leben zu können | Echo Online - Nachrichten aus Südhessen

Hartz IV: Der Wunsch, vom Job leben zu können | Echo Online - Nachrichten aus Südhessen:

"Ein Drittel der Hartz-IV-Bezieher geht arbeiten, verdient aber so wenig, dass das Jobcenter aufs Existenzminimum aufstocken muss."


Ein Beispiel von vielen: Stefanie ist eine typische „erwerbsfähige Leistungsberechtigte“, wie die Vorstände der Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften genannt werden. Die Neunundreißigjährige arbeitet halbtags, kann davon aber nicht leben.
DARMSTADT.
Alleinerziehend, aufstockend, länger als vier Jahre im System: Stefanie (39, Name geändert) ist in vielerlei Hinsicht typisch für eine Hartz-IV-Empfängerin. Sie hat eine neunjährige Tochter, arbeitet halbtags, seit die Kleine in den Kindergarten geht, und bezieht bis auf eine kurze Zeit der Arbeitslosigkeit ergänzende Hilfen zum Lebenshalt, wie der Ausgleich der Differenz zum Existenzminimum offiziell heißt.
Jeweils ein Drittel der sogenannten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sind Mütter ohne Partner und gehen arbeiten. Mehr als 40 Prozent beziehen länger als vier Jahre Arbeitslosengeld II oder ergänzende Hilfen.  ...weiterlesen im ECHO ► http://nyc.de/1yycwJf

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