Prof. Matthias Knuth vom Institut für Arbeit und Qualifikation der Uni Duisburg Essen.
Der vermeintliche Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt ist offenbar gerade an vielen älteren Arbeitslosen vorbeigegangen. Und das, obwohl sie gut qualifiziert, hochmotiviert und ständig auf Jobsuche sind. "Das sagt einem keiner, aber ich bin einfach zu alt", beschreibt einer der Arbeitslosen seinen Frust. Wer über 50 ist und arbeitslos wird, gilt trotz aller Klagen über Fachkräftemangel noch immer als kaum vermittelbar. So geht aus zwei bislang unveröffentlichten Studien hervor, dass sich die Jobchancen älterer Arbeitsloser in den vergangenen Jahren nicht verbessert haben. Das Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen hat ermittelt, dass Unternehmen bei der Neueinstellung nach wie vor jüngere Bewerber gegenüber älteren bevorzugen.
24.08.11 zur ARD-exclusiv Reportage "Alt, arm, arbeitslos"
http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=8422946/1rt62i5/index.html
Vorschau - ARD-exclusiv: Alt, arm, arbeitslos
http://www.youtube.com/watch?v=uIgsLf9EqC0
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