Die Gutsherrenart der Bundesagentur für Arbeit gehört abgeschafft | altonabloggt

Die Gutsherrenart der Bundesagentur für Arbeit gehört abgeschafft | altonabloggt:

 "BY ALTONABLOGGT on 5. APRIL 2015

Die Hartz-IV-Diktatur: 
Eine Arbeitsvermittlerin klagt an
Die Konsequenzen aus der Reportage von „Günther Wallraff – Undercover“ vom 16.3.2015 


Sofortiger Rücktritt des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, konsequente Neustrukturierung der Bundesagentur für Arbeit und Reformierung des Arbeitsmarktes dringend erforderlich! Zunächst muss man den Mitarbeitern und meinen weiteren Kollegen und Personalräte der Jobcenter gratulieren. Endlich gehen sie an die Öffentlichkeit und sind nicht mehr bereit, sich weiter zu Zahlensklaven des Vorstandes der BA und ihrer Geschäftsführungen degradieren zu lassen. Günter Wallraff zeigt das auf, was seit Jahren kritisiert und bewiesen ist. In der Mail nach der Sendung an alle Mitarbeiter der BA und Jobcenter heisst es:

 „Wir nehmen die geschilderten Sachverhalte sehr ernst. Wo systematisch Fehler und Mängel vorliegen, wollen wir mit Ihnen gemeinsam nach guten Lösungen suchen.“ 
 Dieser ähnliche Textbaustein wurde bereits nach dem schweren Vermittlungsskandal in der Geschichte der BA, aufgedeckt durch den Bundesrechnungshof 2013, geschrieben. Geändert hat sich bis heute nichts. Damals sprach der Vorstand, nach dem dieser Bericht vor allen Mitarbeitern vertuscht werden sollte und dann doch in die Öffentlichkeit kam, von „angeblichen Fehlern“, die der BRH aufgedeckt hat. Eine BA typische Verschleierung ihrer Skandale.

Weiter heißt es in der Mail: “Ändern können wir nur Dinge, von denen wir wissen“.

Welch eine Farce! Dass die Jobcentermitarbeiter an dieser Stelle empört sind, ist mehr als berechtigt.

Seit Jahren beweisen Print Medien und TV die unglaublichen Missstände in der BA und in den Jobcentern. Kolleginnen und Kollegen, Personalräte und die Arbeitsgruppe der Personalratsvorsitzenden der Jobcenterpersonalräte haben den Vorstand mehrfach auf die fatale Lage hingewiesen. ... weiterlesen bei Inge Hannemann ► http://nyc.de/1IBrOiw

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