BAW Odenwaldkreis - Insolvenz unausweichlich?

BAW insolvent? via facebook.com/spd.odenwald

Bild: Internetcollage
25. Februar 2013  | the | echo-online | Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. So könnten die Informationen zusammengefasst werden, die Landrat Dietrich Kübler und Kreisbeigeordneter Michael Vetter als neue Aufsichtsratsspitze der gemeinnützigen Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung im Odenwaldkreis (BAW) gestern in die Öffentlichkeit trugen. „Wenn wir nichts tun, ist die Insolvenz unausweichlich“, fügte Andrea Niemeyer an. Der bisherigen betriebswirtschaftlichen Leiterin der BAW mit Sitz am Stockheimer Ring in Michelstadt hat der Aufsichtsrat die die Geschäftsführung übertragen, nachdem Jürgen Goisser  (das sinkende Schiff?) die kreiseigene GmbH am 12. Dezember verlassen hat. 


[...] sieht auch Erich Lust als Leiter des Kommunalen Jobcenters ein Problem auf seine Behörde zukommen: „Es fehlen dann Möglichkeiten, Sozialhilfeempfänger an den Arbeitsmarkt heranzuführen.  „In sozialen Bereichen gibt es zunehmend Wettbewerb“, erkennt Kübler. Öffentlich geförderte Beschäftigung soll nicht mehr in Konkurrenz zum freien Markt bessergestellt werden, sei wohl die Intention des Bundes. Möglicherweise sei dies auch eine Reaktion auf unerwünschte Auswüchse...

[...] Landrat Kübler räumte ein, dass der Kreis als Eigentümer recht spät auf die wirtschaftliche Lage reagiert habe. Jetzt stünden die Verantwortlichen unter einem „enormen Zeitdruck“. 

[...] Auch wenn – wie ausdrücklich betont wird – alle Bereiche vorerst wie bisher weiterbetrieben werden, hat der Aufsichtsrat einen insolvenzrechtlich erfahrenen Rechtsbeistand eingeschaltet. Dies freilich mit der vorrangigen Aufgabe, die Sanierung „auf wirtschaftlich tragfähige Fundamente“ zu stellen.

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Kommentare

  1. Die BAW ist eine dieser würdelosen Organisationen die massiv Geld eingenommen hat durch "Beschäftigung" von 1€-Jobbern und der damit bedingten Verdrängung echter Arbeitsplätze. Dazu wurden dann auch gerne die 500 € Betreuungsgeld auf Bundesebene abkassiert um anschließend menschen als 1€ Jobber öffentliche Schulen rechtswiedrig putzen zu lassen. Nach außen hin getarnt als "Wiedereingliederungsmaßnahme" ging es nur darum dauerhaft massives Lohndumping zu betreiben und dem Odenwaldkreis massig kostenlose Putzkräfte zur Verfügung zu stellen. Schließlich zahlt dann der Staat das Arbeitslosengeld und die Betreuungsmaßnahme und der Odenwaldkreis hat sich das Geld gespart. Nach ähnlichem Strickmuster verfährt die BAW auch in anderen Betätigungsfeldern zur Schande des Odenwaldkreises. Mit Sicherheit wird es im Korruptionssystem Odenwaldkreis aber so gehandhabt werden, dass die führenden Köpfe der BAW weich fallen und eine Ersatzmöglichkeit bekommen sich fair, sozial und ethisch sauber (gröööhl, lach) für den Odenwaldkreis zu engagieren. Hier noch ein naturwissenschaftliches Experiement: Dreck schwimmt oben - Einfach mal mit den Schuhen durch den Dreck laufen und dann in einen Eimer Wasser stellen ;-)

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