Sagenhafte Enwicklung im Odenwaldkreis - Nur noch 5.854 Hartz IV Abnehmer

Kommunales Job-Center: Jugendarbeitslosigkeit tendenziell rückläufig – Im Herbst starten neue Bildungsmaßnahmen

Die Anzahl der vom Kommunalen Job-Center betreuten Bedarfsgemeinschaften aus dem Rechtskreis des Sozialgesetzbuches (SGB) II und damit verbunden die Zahl der leistungsberechtigten Personen in diesen Haushalten blieb im Juli 2011 noch rückläufig.  Das Kommunale Job-Center betreut derzeit 5.854 Personen, das sind 1,33 Prozent weniger als im Monat vorher.


Bemerkenswert ist der gegenwärtige Rückgang bei den jugendlichen Leistungsberechtigten unter 25 Jahren. Durch Vermittlungen in Ausbildung oder Arbeitsmaßnahmen konnte ihre Anzahl um 22 auf 901 Personen reduziert werden. Dies wirkt sich auch auf die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Jugendlichen im Rechtskreis des SGB II aus. Hier sind 197 Jugendliche arbeitslos gemeldet. 
Im Bereich der Jugendlichen unter 25 Jahren stehen dem Team U 25 mit Schuljahresbeginn wieder arbeitsintensive Wochen bevor. Im September startet „Job-Act to Connect“, eine über das Ausbildungsmarktbudget des Landes Hessen finanzierte Maßnahme: Jugendliche unter 25 Jahren können zusammen mit Teilnehmern im Alter von mehr als 50 Jahren in einem Theaterprojekt ihre Kompetenzen feststellen und erweitern. Für das Frühjahr 2012 ist eine öffentliche Theateraufführung geplant. Auf die Kreativzeit des Projektes folgt die Bewerbungs- und Vermittlungsphase mit dem Ziel, dass die Teilnehmer bis zum Sommer 2012 eine passgenaue Ausbildung oder Arbeit finden und aufnehmen können.
Im Herbst starten auch die neuen berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen unter anderem für die Schulabgänger des laufenden Jahres, die noch keine Ausbildungsstelle oder adäquate Qualifizierungsmöglichkeit gefunden haben.

Die Zahl der Arbeitslosen im Odenwaldkreis ist weiter im Tiefflug. Im Juli 2011 war ein Rückgang um 0,1 Prozent auf 3.132 zu verzeichnen. Die Zahl der Unterbeschäftigten beläuft sich aktuell auf 3.627 Personen. Erwartungsgemäß kam es im Zuständigkeitsbereich der Arbeitsagentur Erbach für den Rechtskreis des SGB III auch im Juli zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Mit 918 Personen waren 3,7 Prozent Odenwälder mehr beschäftigungslos gemeldet als im Vormonat. Die Gründe sind saisonbedingt: Beendigung von Ausbildungsverhältnissen, Ferienzeit und Kündigungstermin 30. Juni. 
Arbeitskräfte werden weiterhin gut nachgefragt, sodass nach Einschätzung der Agentur für Arbeit in Erbach die Zeichen für eine Reduzierung der Arbeitslosigkeit im Odenwald in nächster Zeit gut stehen. 

Kommentare

  1. Also da kann ich nur eins dazu sagen wer hier im odenwaldkreis von der Stütze lebt hat echt verloren.In unserer Kommune wir alles angerechnet und verrechnet das sich die Balken biegen.
    Dazu ein kleines Beispiel:
    Ein 24J. alter Mann und eine 21.Jährige frau ziehen zusammen da es in beiden Familien schwerwiegende Probleme mit dem Elternhaus gab.Sie bekamen hilfe,die sich leider nur als Schönmalerei entwickelte,für die Erstausstattung und renovierung der neuen wohnung bekam das junge paar insgesammt nur 480€ von möglichen 1500€ damit mussten sie sich eine waschmaschiene sämtliche Wohnmöbel also wohnzimmer schlafzimmer und was alles zu einem Otonormalhaushalt nun mal alles gehört,beide hatten nichts ausser ihre kleidung und andere kleinigkeiten aus dem alten Jugendzimmer.Naja wie es nun mal am ende kam waren schon alleine für den Umzug knapp 150€ draufgegangen,also renovierung der Wohnung,dazu kam eine Waschmaschiene für 279€ somit blieb ihnen nur noch 21€ für den rest der einrichtung den sie sich am ende mit Ihrer Regelleistung von der sowieso 184€ angerechnet werden wegen der Laufenden Kindergeldzahlung,was sehr dreist ist,denn der betrag der ohnehin bezahlt wird reicht sowieso nicht aus um finanzielle in die enge zu geraten.Jetzt kam es ja unter all dem stress noch viel schlimmer die Frau war Schwanger was auch gemeldet wurde,doch es gab nur in den Letzten 8 Wochen eine erhöung für sie von 17%der Regelleistung(55€)!!??
    Trotz diverser umstände und dem ganzen Stress wird der Mann innerhalb kürzester Zeit in Maßnahmeprogramme dirrigiert die er besuchen muss und ihm damit gedroht wird keine Zahlung mehr zu erhalten(Mafiamethode nenne ich dies mal einfach)der Mann ist ausländischer herkunft doch gebürtiger Erbacher, ein gebildeter junger Mann der die Mittlerereife absolviert hat und Bereits immer auf der Suche nach Lehrstellen war doch leider keine im Kreis bekam und ein fahrzug stand ihm nicht zur verfügung.Nun wurde ein Mensch der im Prinzip selbständig ist und sich bemüht seiner Familie und sich selbst eine Zukunft auf zu bauen in eine Gruppe von vielen Menschen gebracht die entweder kaum die Deutschesprache beherrschten noch seinem alter entsprechend waren,und die förderung lag darin zu lernen wie man sich bewirbt und ich denke einem 24Jahre alten technischbegabten Mann kann man sicher anderst auf die Beine helfen als mit solch einer Skurrielen anordnung.Letztendlich hat er sich einen Jobgesucht um diesem Drama aus zu weichen doch es hielt leider nicht lange,im August war er wieder Arbeitslos und das Kind war bereits geboren und brachte so unter all den schlechten Umständen ein wenig Sonne in das triste leben der Beiden.Für die erstausstatung für das baby wurden die beiden wie folgt berechnet 175€ von möglichen 500€ für kleidung kinderwagen maxicosi und bettchen.Jeder halbwegs normal denkende mensch weis das man selbst keine second hand mit dieser geringen Summe für diese Umstrukturierung der Lebenssituation ausreichen.

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  2. Nun kommt es noch härter für beide,das beantragte Elterngeld und der Hartz4 Antrag wurden sachgemäß ausgefüllt und alle notwendigen Dokumente wurden eingereicht,doch die Antwort ließ auf sich warten da Sich plötzlich der Fallmanager geändert hat,aber das ist ja nur das wenigste da es egal ist ob eine Frau Meier oder ein Herr Schmidt der Fallmaneger ist im Prinzip arbeiten alle nach dem gleichen System um so geringer die Auszahlung an die Menschen um so besser stehen Sie vor der Kommune da,weil sie keine gelder "VERSCHWENDEN" wie kann sowas noch rechtens sein,das nicht jeder Empfänger gleich gestellt wird sondern auch viel davon abhängt ob er in einer sozialen Kommune wohnt mit kompetenten Angestellten und ob er dummerweise leider Ali Türker heißt und nicht Peter Müller,damit möchte ich sagen,das es selbst bei Hartz4 sehr viele dinge gibt die eigentlich gesetzlich und menschlich nicht richtig sind.
    Wenn frischgebackene eltern drei Monate weder benachrichtigt werden über den Bescheid noch eine Zahlung erhalten und der Vermieter schon die Kündigung erzwingen möchte da keine Mietzahlungen mehr kamen,so sehe ich das nicht mehr als kleinen Patzer des Job-Centers,sondern das ist schon ein radikaler Fall von Missachtung der Menschenrechte,denn so kann man das Land Deutschland nicht als sozialen Staat bezeichen.Nach dem die beiden nun im Oktober dann durch telefon terror und persönlichem termin dann ihre zahlung erhalten haben, dachten beide es wäre endlich geschafft und sie würden endlich aus dieser geld not rauskommen,tja falsch gedacht am ende kam es noch soweit, dass das Job-Center sogar auf die Elterngeldnachzahlung der beiden hand anlegte und die Behörden sich abgesprochen haben und 61,1 prozent von 6 Monaten Elterngeld 300€ pro Monat abgezogen haben,so blieb den beiden am ende plus minus null,da sie vom Job-Center ja 1200€ als nachzahlung bekamen wurden dort direkt 1100€ wieder eingezogen was nach Adam Riese bedeutet das die dreiköpfige Familie sage und schreibe 100€ vom Kommunalen Job-Center Odw. bekamen für diese riesen Zeitspanne von August bis jetzt.Also da muss mir dann wohl einer mal erklären wie das noch zu rechtfertigen ist und wie solche Maßnahmen noch legal sein können,im endeffekt sind es Herranwachsende Erwachsene die nun Eltern sind,denen sogar das geld angerechnet wird das jeden Eltern in Deutschland zusteht,also haben sie im endeffekt kein Elterngeld obwohl das Geld für den Zeitraum gezahlt werden muss in dem der Mann erwerbstätig war.Es ist eine Frechheit und ich Hoffe, dass das jemand aus der Behörde oder ein anderer Mitbürger ließt und sich darüber mal im klaren wird in welch einer hässlichen Gesellschaft wir hier eigentlich leben.
    Ein neugeborenes baby und die Eltern so im Stich zu lassen und noch so dreist zu sein und zu sagen das sie froh sein können das sie immerhin die "Kannleistung" wie das Hartz4 auch bei den Behörden gennant wird,zu erhalten.
    Mit diesem Beitrag werde ich zu allen Foren und auch anderen berichtenden Medien gehen und davon berichten was hinter den Türen von Fallmaneger und Empfängerfamilien los ist und zeige somit,das nicht die Immigration das problem ist sondern leider das kleinkarrierte denken in den kleinen Kommunen und Landkreisen als auch bei den Menschen die dort leben.
    Das sind die Menschen die ich persönlich als Migranten bezeichne,da diese Menschen nicht wissen wie man mit Menschen umgehen sollte die wirklich hilfe brauchen und nicht ein "soziales" Deutschland,dass sie am Rande der Hungersnot leiden lässt.
    Gerne würde ich dazu Meinungen oder auch eigene Berichte hören und bin an jedem Kommentar dazu interessiert.

    Vielen Dank für die Afmerksamkeit

    Mit freundlichen Grüßen

    aus dem trost und freudlosem Odenwald

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