Jugendarbeitslosigkeit : Das System am Scheideweg

Von Cheffe | 14.November 2011

Perspektivenlos wäre in vielen Fällen noch untertrieben. Die Jugend von Heute steckt immer mehr in einem Systemkonflikt. Dieser Konflikt wird irgendwann zu einem Problem führen, welches kaum noch zu meistern ist. In Spanien und Griechenland sind die Arbeitslosenraten bei jungen Menschen bereits überirdisch. Der Generationsvertrag wird nur eins der Dinge sein, die unsere Gesellschaft in schwere Turbulenzen bringen wird.


In Deutschland gibt es ja “gottseidank” ausreichend Bildungsmaßnahmen, wo zum Beispiel in einem 14 Tageskurs erklärt wird, wie man eine Bewerbung zu schreiben hat. Auch an 1 Eurojobs mangelt es nicht um die Statistik zu drücken. Die drängenden Fragen sind doch folgende:

* Woher sollen die Jugendlichen (15-24 Jahre) Praxis bekommen?
* Wer soll den Generationsvertrag erfüllen?
* Was wird aus Jugendlichen, ohne Perspektiven?
* Wird der Mangel an Fachkräften noch dramatischer?

Der Arbeitsmarkt ist auf Personal mit Berufserfahrung angewiesen. Natürlich kann auch...

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